Seit über 130 Jahren schreibt das Institut auf dem Rosenberg (Bildungs-) Geschichte. Das in vierter Generation von der Familie Gademann geführte private Internat mit Sitz in der Schweiz und unweit der deutschen Grenze ist eine Ikone unter den internationalen Internaten
In einem Gürtel aus Bäumen und Hügeln eingebettet, thront das Institut auf dem Rosenberg über der historischen Altstadt von St. Gallen mit Blick auf die Ausläufer des Alpensteins. Idylle pur, innen wie aussen! Hinter den Mauern des Instituts hat man es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern aus nahezu 50 Nationen auf die Herausforderungen einer sich schnell entwickelnden und digitalen Arbeitswelt im 21. Jahrhundert vorzubereiten. Tradition trifft hier auf Moderne. Dabei ist nicht nur der Lehrinhalt entscheidend, sondern auch die einmalige Atmosphäre dieser geschichtsträchtigen Einrichtung.
Das Institut auf dem Rosenberg leistet dabei wahrlich Pionierarbeit für ein „Talent & Enrichment Programme“, das auf einem ganzheitlichen, kreativen und unternehmerischen Bildungsansatz basiert und von Innovation geprägt ist. Individualität lautet das Credo – in der Betreuung wie im Lehrangebot. Neben dem akademischen Kern-Curriculum bietet die Schule über 40 Kurse außerhalb des regulären Schulplans an und belegt dabei den Spitzenplatz unter vergleichbaren Einrichtungen. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit ihren individuellen Interessen dank eines einzigartiges Angebot an Exkursionen und Workshops intensiv nachzugehen. Die Schulleitung legt dabei Wert auf realitätsnahe Themenumfelder. Die angebotenen Workshops, Debatten und Projektgruppen stehen dabei für einen aktiven Lernprozess, der neugierig macht, motiviert und den Schülerinnen und Schüler einmalige Einblicke in unterschiedliche Bereiche ermöglicht.
Networking & Community
Networking wird seit jeher groß geschrieben auf dem Rosenberg. Die Einrichtung verfügt über ein weltweit gespanntes Netz an Kontakten zu unterschiedlichsten Unternehmen, Think Labs und Institutionen. So können die Schülerinnen und Schüler beispielsweise im „Model United Nations“ zusammen mit Studenten von führenden Universitäten wie der ETH Zürich und der Universität Oxford gemeinsam debattieren, in den Hotelalltag des Chedi Andermatt schnuppern oder Blockchain-Technologien im hauseigenen Creative Lab á la Google live erkunden. Regelmässige Gastredner und Referenten aus der ganzen Welt bringen Inspiration „zum Anfassen“ auf den Rosenberg und regen in einem aktiven Miteinander zur selbstgesteuerten Weiterbildung an. Schulleiter Bernhard Gademann nimmt dabei bewusst eine unorthodoxe Haltung ein: „Oftmals töten Schulen Kreativität, anstatt sie zu ermöglichen. In einer Welt, in der die künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle spielt, sind unsere genialen Köpfe und unsere einzigartige Fähigkeit zur Zusammenarbeit die letzte menschliche Bastion. Doch die Schulen passen sich nicht schnell genug an, da Unterrichtsstile und -inhalte in den letzten 120 Jahren nahezu unverändert geblieben sind. Wir lehnen es ab, unsere Bildungseinrichtung wie ein Fließband zu führen. Unser einzigartiges Talentprogramm bietet eine völlig neue Perspektive und bereitet die erste wirklich aufgeklärte Generation auf eine bunte und facettenreiche neuen Welt vor“.
Brain Food & Multikulti
Doch das Institut auf dem Rosenberg hat sich auch in anderen Bereichen eine unkonventionelle Haltung zu eigen gemacht. Auch das mentale Wohl der Kinder und Teenager steht neben den schulischen Bedürfnissen stark im Vordergrund. Neben dem Lehranspruch werden die Schülerinnen und Schüler für Fragen gesellschaftlicher und moralischer Natur sensibilisiert. So hat man auf dem Rosenberg eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, in der Geist und Seele die besten Voraussetzungen vorfinden, um sich zu entfalten. Lichtdurchflutete Klassenzimmer, ästhetisch ansprechende Zimmer und Sporteinrichtungen erfahren dabei viel Aufmerksamkeit und Liebe zum Detail. Der Mix aus den historischen Gebäuden, moderner Innenarchitektur und dem eigens konzipierten „Brain-Food“ Konzept bilden zusammen eine Wohlfühlatmosphäre, die das Zusammenleben & -lernen der rund 230 Schülerinnen aus aller Welt zu einem Schmelztiegel aus Kreativität, Toleranz und Verantwortungsgefühl werden lassen. Naturbezug und Bergblick inklusive!
Artisans of Education – Kunsthandwerk im Bildungswesen
Durch die verschiedenen Aktivitäten erlernen die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit, ihr eigenes Potenzial einzuschätzen und auszuschöpfen, während sie gleichzeitig lernen, die Ansichten Anderer zu respektieren und Kompromisse einzugehen. Auf dem Rosenberg wird in mehreren Sprachen kommuniziert und das Mindset ist dabei stets weltoffen, kommunikativ und emphatisch.
Einzigartig für Rosenberg ist auch die Abteilung Individueller Entwicklungsplan – IDP®, die sicherstellt, dass Schüler aller Altersgruppen eine persönliche Anleitung erhalten, um ihre individuelle Entwicklung sorgfältig zu planen und zu unterstützen, indem ihre Talente erkannt und gefördert werden. sagte Bernhard Gademann: „Unsere Teams sind wahre Kunsthandwerker im Bildungswesen, die ihre Erfahrung, ihre Fähigkeiten und ihre Liebe zum Detail einsetzen, um es jedem Schüler in unserer Obhut zu ermöglichen, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Wir sind kein Internat im traditionellen Sinne, sondern ein einzigartiges und ganzheitliches Lernumfeld, das weit über das hinausgeht, was andere Schulen bieten“.
Rosenbergs breites Angebot an akademischen Kursen ist nicht nur unter den privaten Internaten in der Schweiz, sondern auch weltweit einzigartig. Das akademische Angebot erstreckt sich über fünf verschiedene Optionen, darunter das britische GCE Advanced Level (A Level), das amerikanische High School Diploma, AP Examinations, das IB DP (International Baccalaureate) sowie das GIB (German International Baccalaureate).
Das Institut auf dem Rosenberg macht Schluss mit dem alten Klischee eines herkömmlichen Elite-Internats und beweist auf eindrucksvolle Weise, das modernes Lernen kein Privileg ist, sondern Verantwortung.