Ein Bergrefugium mit Weitblick – die neue Kraftalm in den Kitzbühler Alpen
Raufkommen zum Runterkommen, zum Natur inhalieren, aktiv sein und Energie tanken, dafür steht die Kraftalm. Die Form der neuen Kraftalm gleicht einem K. „Weil es bei uns kein vorne und hinten gibt“, schmunzelt Marion. Sondern nur Schokoladenseiten. Regionale Küche und Herzlichkeit gibt’s als Beilage. Und einen Infinity-Pool, den der Wilde Kaiser ebenso ungläubig bestaunt wie die Kühe vom Stall nebenan. Denn es ist bemerkenswert, was Marion und Evelyn, Christl und Jakob inmitten der Kitzbüheler Alpen neugeschaffen haben.
Alpines Lifestyle-Konzept
Dort, wo ehemals ihre Skihütte stand, prangt jetzt – eine Berglodge? Ein alpines Boutiquehotel? Zu zeitgeistig. Die Kraftalm ist einfach, was sie ist. Visionär, mutig und stylisch, aber immer zutiefst bodenständig. Ihr Name stammt von keinem Marketinggenie, sondern von der Vorbesitzerfamilie. Das ist allerdings fünf Generationen her. Heute gibt das Schwesternduo Marion und Evelyn auf 1355 Meter oberhalb von Itter in Tirol den Ton an: in ihrem Bergrefugium mit Weitblick, das mit 29 Zimmern, Restaurant und Panorama-Almwellness seinesgleichen sucht.
Atmosphäre
Hier ist nichts austauschbar. Marion kennt die Geschichte von beinahe jedem der Altholzbretter, die der Außenverschalung alle erdenklichen Holzfarben verleihen. Ein lebendiger Kontrast zu den geraden Formen des Hauses. Alt und Neu treffen sich hier und kommunizieren neugierig miteinander: Rauer Beton trifft auf Leinen und Holz, Naturtöne lassen viel Platz für die Bergidylle draußen, die durch große Glasflächen nach drinnen strömt.Und die große Wand aus Schindeln im Restaurant flüstert dazu Geschichten aus alten Skihütten-Tagen. Zum Frühstück gibt’s den Blick auf die Hohe Salve, zum Saunieren den auf den Wilden Kaiser. Abends blinken nach Sonnenuntergang die Lichter aus dem Tal hoch.
Alpenkulinarik
Nicht nur in Zeiten wie diesen ist es Luxus, 22 Hektar Wald und Almboden um sich zu haben. Wiesen für ein Picknick und für die Kühe, die gleich nebenan für frische Milch sorgen. Selbst dieFrühstückseier von „Söller Wanderhühnern“ kommen aus der Familie, wie das Rezept für den Apfelstrudel, den die Oma schon vor 40 Jahren so gebacken hat. Die Kraftalm ist neu, aber manches bleibt eben, wie es ist. Kulinarikchefin Evelyn weiß schon in jungen Jahren genau, welches Rezept Bestand haben muss und welches modern abgewandelt werden darf. Hat sie doch schon in renommierten Häusern mitgewirkt. Evelyn kocht mit Wertschätzung und Herz für ein geselliges Mahl. Weshalb es Buffets auf der Kraftalm nicht gibt – und wenn, dann nur als kreative Tischbuffets. Ganz offen steht ihre Küche mitten drin im Restaurant. Weil’s einfach kommunikativer ist. Und jeder sehen darf, welch wertige regionale Zutaten hier verwendet werden.
Und weil die Kraftalm auf halber Höhe am Berg thront, mitten drin in der Skiwelt Wilder Kaiser Brixental, legt sie ihren Gästen alle erdenklichen Wander-, Bike- und Bergsportmöglichkeiten direkt zu Füßen.