Umgeben von üppigen Wäldern eignet sich das Priesteregg für alle, die das Besondere suchen und die Ruhe lieben. In legerer und gemütlicher Atmosphäre genießen Gäste die einzigartige alpine Umgebung, den herzlichen Service und zuvorkommenden Hotelkomfort im eigenen Chalet
Das Priesteregg vermittelt mit seinen 16 Chalets, dem Restaurant „Huwis Alm“ und seinem Dorfplatz den Anschein eines ursprünglichen, gewachsenen Dorfes. Die Häuser wurden mit natürlichen Materialien wie Stein und Altholz errichtet und strahlen Authentizität aus. Holzzäune garantieren Privatsphäre, Ruhe sowie Abgeschiedenheit und die üppige Bepflanzung mit einheimischen Latschenkiefern, Almrosen sowie Himbeeren und Heidelbeeren macht die Natur in all ihrer Schönheit erlebbar. Besonderen Wert legt man auf die Kultivierung alter Obstsorten, die heute kaum noch angebaut werden und zunehmend in Vergessenheit geraten. In Anlehnung an seinen Namen finden sich im „Eck der Priester“ zum Beispiel Obstsorten wie die Pastorenbirne und der Paradiesapfel wieder.
Zentraler Punkt ist der Dorfplatz mit Schwimmteich und Holzsteg. Dieser lädt dazu ein, sich im erfrischenden Quellwasser abzukühlen und den Blick über blühende Almwiesen, schattige Bergwälder und die Gipfel der Steinberge schweifen zu lassen. Unterhalb vom Dorfplatz lockt Huwis Alm mit regionaler Küche.
In ungezwungener Atmosphäre nehmen Gäste dort ihre Mahlzeiten ein und sitzen gesellig beisammen. Auf Wunsch wird das Essen auch in den Chalets serviert. Wellness und Erholung bilden einen zentralen Schwerpunkt in der Philosophie des Priesteregg. Die Anwendungen finden in den Chalets statt und bieten so ein großes Maß an Privatsphäre. Am Dorfrand lädt das Waldbad mit zwei Badewannen, Massageliegen und Relaxschaukel zum Entspannen mit Alpenpanorama ein.
Lage
Das Priesteregg gehört zur Gemeinde Leogang im Salzburger Land und befindet sich in idyllischer Lage auf einem Hochplateau mit fantastischem Panorama. In 1.100 Höhenmetern offenbart sich ein beeindruckender 360-Grad-Alpenblick über die Leoganger Steinberge, das Steinerne Meer bei Maria Alm, dem 3.000 Meter aufragenden Hochkönig, das Leoganger Tal sowie die Kitzbühler Schieferalpen. Durch die Abgeschiedenheit finden Gäste hier einen Rückzugsort vom technisierten Alltag, denn Straßen, Lärm und Strommasten gibt es im autofreien Dorf nicht. Die touristische Infrastruktur lässt keine Wünsche offen: Im Winter erreicht man in nur wenigen Minuten die bekannte Skidestination Saalbach-Hinterglemm Leogang und in den Sommermonaten stellt Leogang ein Eldorado für Mountainbike-Enthusiasten und Wanderer dar.
Region
Leogang liegt im Herzen der Salzburger Bergwelt und zählt zu den beliebtesten Ferienregionen Österreichs. Der Ort dient als Einstiegspunkt für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang. Mit 200 Kilometern bestens präparierten Pisten und 55 Liftanlagen lockt das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs auf 126 Quadratkilometern jährlich zahlreiche Besucher an. Die modernen Gondeln der Anlage bringen die Gäste in 13 Minuten auf traumhafte Skipisten in 1.800 Metern Höhe. Im Sommer bietet die alpine Landschaft mit sechs Dreitausendern und 400 Kilometern Wanderwegen eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Zell am See, Kaprun, Kitzbühel und der Großglockner liegen nur zirka 30 Autominuten entfernt. Salzburg, Kufstein, die Eisriesenwelt und die Krimmeler Wasserfälle, der Königssee, Bad Reichenhall sowie Bad Gastein sind in etwa einer Autostunde zu erreichen.
Geschichte
Das Land, auf dem sich das Priesteregg befindet, blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1505 zurückreicht. Die damaligen Besitzer, die Herren von Maria Alm, vermachten Grund und Boden den Salzburger Priestern, um von der Kirche Seelenheil zu erlangen. Die unfreien Bauern bewirtschafteten das Land und lieferten ihren Zehnt dem Erzbistum Salzburg. Seit der Bauernbefreiung 1782 befinden sich der Erbhof und die Ländereien im „Eck der Priester“ im Besitz der Familie Oberlader, die diese seit mehr als 200 Jahren bewirtschaften. Hubert Oberlader ist diplomierter Gastronomiekaufmann, Landwirt aus Leidenschaft und passionierte Züchter von Galloway-Rindern. Mit seiner Frau Renate bewirtschaftet er seit 1989 erfolgreich den Berggasthof Huwi’s Alm. Renate Oberlader war unter anderem sechs Jahre im Wellness-Segment tätig und ist als gelernte Heilbademeisterin, Fitnesstrainerin und Masseurin unter anderem für das Wellnesskonzept des Priesteregg verantwortlich. Beide sind begeisterte Naturliebhaber und Sportler, die sich mit dem Priesteregg einen langgehegten Traum erfüllten. Mit dessen Eröffnung setzt sich die 500-jährige Geschichte des Erbhofs fort und begründet zugleich eine neue Ära.
Architektur
Die Architektur der luxuriösen Chalets besticht durch die Kombination aus traditionellen, rustikalen Elementen und modernem Design. Für den Bau der Häuser wurden ausschließlich hochwertige Materialien wie Zirbenholz und Naturstein verwendet. Die Außen- und Innenwände sind mit Altholz verkleidet und variieren in ihrem Erscheinungsbild. Die Bauerngärten um die Chalets zeichnen sich durch eine regionaltypische und üppige Bepflanzung mit Almrosen, frischen Kräutern, Tomaten, Beeren und Obst wie Pinzgauer Äpfeln oder Birnen aus, die von den Gästen selbst geerntet werden können. Die Gärten bieten zudem einen Sichtschutz und sorgen für ungestörte Privatsphäre. Die Inneneinrichtung wurde mit viel Liebe zum Detail in hellen, warmen Farben gestaltet und schafft zusammen mit antikem sowie zeitgenössischem Interior eine behagliche Atmosphäre. So sind Vorhänge, Tischwäsche, Kissen und Tücher aus handgewebtem Bauernleinen angefertigt und die Öfen teilweise Jahrhunderte alt. Ein offener Kamin im Wohnbereich lädt Sommer wie Winter zum Verweilen ein.
Ende 2011 eröffnete in Huwis Alm der Restaurantteil „Brugg“ im ehemaligen Heuboden des Bauernhauses der Familie Oberlader. Für das urige Design der Brugg zeichnen Renate und Huwi Oberlader verantwortlich. Besonders wichtig war ihnen eine authentisch-traditionelle Bauweise. So kombinierten sie 250 Jahre altes Holz mit Naturstein und setzten Akzente mit rustikalen Möbeln, nostalgischen Fotos sowie Kissen aus rotem, dunkelbraunem sowie grauem Filz. Wand- und Deckenleuchten von Catellani & Smith setzen das alte Gebälk des Heustadels gekonnt in Szene. Highlight ist das teilverglaste Panoramadach, das einen wunderschönen Blick auf die Leoganger Steinberge frei gibt. Wie in einem typischen Stadl ist die Brugg in einzelne „Boxen“ unterteilt. Ein offener Laubengang zur Südseite und die neben dem Eingang gelegene alte Wagenhütte laden an warmen Tagen zum Speisen an der frischen Luft ein.
Einen weiteren Teil des Priesteregg-Konzeptes stellt die Nähe zur Natur dar. Elemente wie Feuer spielen eine tragende Rolle und so verbreiten Kamine, zahlreiche Kerzen, Petroleumlampen, Feuerkörbe und Fackeln eine authentische Atmosphäre. Eine hölzerne Hausbank vor den Chalets erinnert an die Jahrhunderte alte Lebensphilosophie der Sennerinnen und Senner, die sich nach getaner Arbeit niederließen und sich mit dem Blick ins weite Tal belohnten.
Chalets
Das Priesteregg besteht aus insgesamt 16 Häusern, davon neun in der Kategorie „Berg- Chalet“, fünf in der Kategorie „Premium-Chalet“ sowie ein Luis Trenker-Chalet und ein Willy Bogner-Chalet. Die fünf ebenerdigen und elf einstöckigen Chalets sind perfekt geeignet für Paare, wobei die Berg- und Premiumchalets auch zwei Erwachsenen und zwei Kindern viel Platz bieten.
Die Berg-Chalets geben den Blick auf die Leoganger Steinberge frei und verfügen über ein kleineres Schlafzimmer für zwei Personen sowie einen großen Schlafraum mit Doppelbett, angrenzendem Badezimmer und einer Wasserquelle, um den nächtlichen Durst zu stillen. Jedes Schlafzimmer ist mit hochwertigen TEMPUR-Matratzen ausgestattet und komplett mit duftendem Zirbenholz getäfelt, das die Herzfrequenz senkt und für einen tiefen, erholsamen Schlaf sorgt.
Die Premium-Chalets befinden sich in der ersten Reihe des Bergdorfs und bieten einem Panoramablick auf die Steinberge sowie über das Tal und das Steinerne Meer. Royal-Matratzen von TEMPUR, eine tägliche Tageszeitung, das Almfrühstück mit feinen Pinzgauer Spezialitäten und sieben verschiedene Aufgussvarianten für die Sauna gehören ebenso zur Ausstattung wie seltene Tropfen im Weinklimaschrank.
Alle Chalets sind hochwertig ausgestattet und bieten modernsten Komfort, der sich erst auf den zweiten Blick offenbart. Küchengeräte wie Geschirrspüler, Elektroherd, Mikrowelle (bitte entfernen), Kühlschrank und Weinklimaschrank sind ebenso unsichtbar eingebaut wie ein TV-Gerät. Die Stube im Erdgeschoss der Chalets präsentiert sich traditionell mit einer Almküche bestehend aus einem alten Holzherd, Küchentisch und Eckbank. Ein offener Kamin lädt mit seiner Ofenbank zu gemütlichen Abenden am Feuer ein. Die fünf ebenerdigen Chalets verfügen zudem über besondere Einrichtungsdetails: Sie nennen ein teilverglastes Sternschnuppendach für romantische Stunden ihr Eigen. Oberhalb des Kamins fühlen Gäste die Holzwärme und beobachten den Nachthimmel, dessen Sterne auf 1.100 Höhenmetern besonders hell erstrahlen.
Ebenso liebevoll und durchdacht wie die Innenausstattung präsentiert sich die Gestaltung des Außenbereiches. Direkt an den Chalets befinden sich jeweils eine kleine Frühstücksterrasse sowie eine blickgeschützte Terrasse mit Almschaukel, Sonnenliegen, einer finnischen Sauna mit Kräuterdampf und einem Hot Tub. Dieser lädt gerade bei kalten Temperaturen zu gemütlichen Stunden mit herrlichem Ausblick ein.
Luis Trenker-Chalet
Das weltweit erste Luis Trenker-Chalet nimmt die Legende des legendären Bergsteigers und Filmemachers auf und wurde exklusiv von der Lifestyle-Marke Luis Trenker ausgestattet. Zwei Personen finden Platz in dem 100 Quadratmeter großen Chalet, dessen Einrichtung und Bauweise sich von den anderen Häusern unterscheidet. Auf zwei Ebenen erwartet den Gast ein alpin inspiriertes, moder-nes Flair mit puristischen Glaselementen und cremeweiß verputzten Wänden. Das obere Geschoss präsentiert sich offen auf 40 Quadratmetern und bietet einen Rundumblick auf das Tal, den Hochkönig und auf die Leoganger Stein-berge. Ein großes Bett mit lederbezogenem Betthaupt und eingeprägter Luis-Trenker-Signatur, Leuchten von Catellani und Smith sowie ein Badezimmer mit einer Physiotherm-Infrarotkabine im Luis-Trenker-Design sorgen für erholsame Stunden. Ein Sofa lädt zum Entspannen ein und gibt den Blick auf einen zwei Quadratmeter großen Spiegel mit Lederrahmen frei, der sich bei Berührung in einen Flachbildfernseher verwandelt.
Willy Bogner-Chalet
Im Mai 2013 eröffnete das weltweit einzige Willy Bogner-Chalet, das in Zusammenarbeit mit der renommierten Mode- und Lifestylemarke Bogner entstand. Hierfür wurde ein bestehendes Premium-Chalet umgebaut und um einen neuen Wohnbereich erweitert. Über zwei Ebenen angelegt, bietet er eine Sitzgruppe, einen offenen Kamin, eine kleine Teeküche sowie einen erhöht gelegenen Arbeitsplatz mit freiem Blick auf den Gipfel des 2.624 Meter hohen Birnhorns. Der Wohnbereich ist zudem mit Toilette sowie Felsendusche ausgestattet und für Wellnessanwendungen nutzbar. Altholz, Naturstein, sanfte Farben, indirekte Beleuchtung sowie Accessoires aus Filz prägen das moderne, naturnahe Design und versprühen Gemütlichkeit. Große Glasflächenfenster zur Süd- sowie Westseite lassen das Innere förmlich mit der umliegenden Bergwelt verschmelzen. Der Außenbereich des Willy Bogner-Chalets punktet mit einer großzügigen Holzterrasse, gemütlichen Sitzgelegenheiten, Felsendusche, Feuerring, Hot Tub und Sauna. Highlight des Luxusdomizils ist der 56 Quadratmeter große und 14 Meter lange Edelstahl-Infinity-Pool. Dieser wird mittels Biomasseheizung in der kalten Jahreszeit auf bis zu 34 Grad Celsius erwärmt und vermittelt durch seine Hanglage das Gefühl über dem Tal zu schweben.
Im ersten Stock des Willy Bogner-Chalets entstand ein gemütlicher Multi-Media-Raum, wo Gäste Filme in 3D in Kino-ähnlicher Tonqualität schauen können. In „Bogners Bibliothek“ findet sich eine Auswahl an Büchern, Filme von Willy Bogner und Schätze wie zwei Skiwesten der legendären „Formel W“-Kollektion aus den siebziger Jahren. Diese wurden von den Darstellern der „Skivision“-Filme getragen und dienten als Inspiration für die Bekleidung des deutschen Teams bei der Olympiade 1976 in Innsbruck. Das Schlafzimmer nebenan wurde ebenfalls umgestaltet und mit einem neuen Bett, einer Wand aus handgespaltenem Zirbenholz und stilvoller Dekoration veredelt. Leuchten von Catellani & Smith setzen die Räume ins rechte Licht. Gäste des Willy Bogner-Chalets profitieren zusätzlich von Premiumservice und vielfältigen Inklusivleistungen.
Wellness im Chalet
Das Priesteregg bietet ganzheitliche Wellness auf höchstem Niveau. In 1.100 Höhenmetern genießen Gäste verschiedene Wohlfühlanwendungen in der Privatsphäre ihres Chalets. Im Wohnbereich befinden sich eine freistehende Badewanne mit Blick auf den Kamin sowie ein Ruhesessel für kosmetische Anwendungen. Eine Kuschelecke mit Decken und Kissen lädt zum Ruhen ein.
Das Wellnessangebot des Priesteregg besticht durch klassische Anwendungen mit einheimischen Produkten und beschert dem Gast ein Wohlfühlerlebnis der besonderen Art. Für die Spa-Behandlungen werden Pflegeprodukte der Linie Alpienne verwendet, die nach alter überlieferter Tradition und aus heimischen Naturprodukten wie Latschenkiefern, Bienenhonig, Arnikablüten oder Zirben- und Steinöl hergestellt wurden. Bei den Gesichtsbehandlungen kommen Produkte der exklusiven Linie Maria Galland zur Anwendung. Weiterhin genießen Gäste wohltuende Bäder mit natürlichen Zusätzen, eine Honigpeelingmassage mit Bergkristallsalz und Propolis für streichelzarte Haut oder eine zweistündige Zeremonie bei der Füße, Kopf, Gesicht und Körper mit dampferhitzten Kräuterstempeln massiert werden. Jede Anwendung beginnt mit einem Fußbad mit Heublumen oder Kräutern, um die Reflexbahnen des Körpers zu entspannen.
Als Geheimtipp gilt das Waldbad, nur wenige Schritte von den Chalets entfernt. Versteckt am Waldrand finden sich zwei Massageliegen, eine Relaxschaukel sowie zwei große Badewannen, die mit frischem warmen Quellwasser und wohltuenden Essenzen gefüllt sind. In wohliger Atmosphäre genießen Gäste die freie Natur und blicken dabei kilometerweit über das Tal und die massive Bergkulisse des Hochkönigs.
Service
Persönlicher Service wird im Priesteregg groß geschrieben. Gäste haben die Wahl, sich selbst zu versorgen oder vollen Hotelkomfort zu genießen. Auf Wunsch werden die Mahlzeiten am Abend im Chalet serviert. Regionale Spezialitäten wie knuspriges Schweinsbratl, Rücken vom Galloway-Rind aus eigener Zucht sowie Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster oder Apfelstrudel mit Vanillesoße erfreuen hierbei den Gaumen der Gäste. Das Almfrühstück, bestehend aus Brot, Brötchen und Müsli, selbstgemachten Marmeladen und Honig, Wurst und Käse sowie Obst, Milch, Joghurt, Eiern, Kaffee und Tee, wird jeden Morgen in die Chalets geliefert und aufgetischt. Das Abräumen und Spülen des Geschirrs gehört ebenso zum Service wie ein mit Leckereien gefüllter Kühlschrank. (Im Kühlschrank lagern nur die antialkoholischen Getränke, wir füllen nur diese auf, sonst keine Lebensmittel). Auch Sportler kommen in den Genuss des Priesteregg-Service. Zu jedem Chalet gehört eine Bike-Box, in der mitgebrachte Fahrräder oder Ski sicher verstaut werden können. Zudem stehen Gästen moderne Elektro-Mountainbikes und Fahrradständer für den PKW leihweise zur Verfügung.Skifahrer erhalten ihre Tages- oder Wochenkarten für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang an der Rezeption. In der Talstation stehen für Gäste Skispinte mit Schuhtrocknern und kostenlose überdachte Stellplätze direkt beim Liftzugang zur Verfügung (für Premium, Luis Trenker und Willy Bogner Chalets garantiert, für Berg Chalets nach Verfügbarkeit).
Gasthaus
Die räumliche Trennung zwischen dem Gasthaus und den Chalets ist für die kulinarische Verpflegung entscheidend. So obliegt es dem Gast, ob er sein Essen lieber in Ruhe und privat genießen möchte oder nur wenige Meter entfernt in geselliger Atmosphäre in Huwis Alm. Das ursprüngliche Bauernhaus verbreitet ein rustikales, gemütliches Ambiente mit unbehandelten Holzmöbeln, Kachelofen, traditionellen Holz- und Schmiedearbeiten und kleinen Fenstern. Ende 2011 eröffnete die Erweiterung „Brugg“ im ehemaligen Heuboden des Bauernhauses. Das Herz der Brugg ist die große offene Feuerstelle mit angeschlossenem Fischräucherschrank, wo frische Forellen und Saiblinge nach altem Rezept geräuchert und noch warm serviert werden. Auf dem Menü stehen zünftige Pinzgauer Spezialitäten, Klassiker wie Hut- oder Ripperlessen sowie Steaks und Ochsenbraten aus der eigenen Galloway-Rinderzucht. Erfrischung spendet Quellwasser aus dem steinernen Brunnen. Ab 18 Uhr treffen sich auf Huwis Alm auch auswärtige Gäste und Einheimische in geselliger Runde. Das Priesteregg legt besonderen Wert auf hohe Qualität und bezieht frische Zutaten vorrangig aus regionaler Produktion. So werden den Gästen täglich selbstgebackenes Brot und Gebäck, frische Milch und Butter von Pinzgauer Bauern, Honig aus dem Nachbarort, selbst gekochte Marmelade und herzhafter Speck angeboten. Gäste werden gerne mit frischgebackenen Kuchen überrascht oder man trifft sich bei gemeinsamen Dorffesten und bereitet Kaiserschmarrn in einer gusseisernen Pfanne am Dorfteich zu.
Aktivitäten
Das Priesteregg bietet neben absoluter Ruhe und Abgeschiedenheit eine Vielfalt an Freizeitaktivitäten wie Bach- und Schneeschuhwandern, Paragliding oder geführte Wander- und Biketouren. Ein Wanderwegenetz beginnt direkt am Priesteregg. Leogang ist ein Eldorado für Mountainbiker und verspricht mit seiner Bike-World grenzenlosen Fahrspaß. In den heißen Sommermonaten bietet ein Erlebnisfreibad in Leogang Erfrischung und im Winter lockt der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang mit 200 bestens präparierten Pistenkilometern. Seit Frühjahr 2016 gibt es zudem neun Yoga-Plattformen in den Leoganger Steinbergen, die sich auf 1.100 Metern Höhe befinden. Hier finden Gäste alleine oder im Rahmen von Yoga Retreats mit renommierten Gastlehrern oder Gastgeberin und ausgebildeter Yogalehrerin Renate Oberlader pure Entspannung.
Auszeichnungen
Das renommierte Reisemagazin HIDEAWAYS ehrte das außergewöhnliche Hotelkonzept des Priesteregg gleich doppelt. Nach dem Titel „Newcomer of the Year 2009“ und folgte im März 2011 die Auszeichnung zum „Hideaway of the Year 2010“. Zudem wurde das Priesteregg von den Lesern des Diners Club Magazins zum „Schönsten Landhotel in Österreich“ gewählt und erhielt den Diners Club Award 2010. Beim Zipfer Tourismus Preis 2010 des Salzburger Landes wurde das Priesteregg mit dem Silberrang des Publikumspreises bedacht. 2013 folgte die Wellness Aphrodite in der Kategorie „Ökologie/Nachhaltigkeit“. Beim Connoisseur Circle Award der 222 besten Hotels in Österreich gewann das Priesteregg 2016 den ersten Platz in der Kategorie „Naturhotels“.
Übernachtungspreise
Die Chalets sind jeweils ab drei Nächten, in der Ferienzeit ab 7 Nächten, und ohne Saisonaufschlag buchbar. Die Übernachtungspreise beinhalten Almfrühstück und Extras wie den morgendlichen Frühstücksservice, Bademäntel, Wärmflasche, eine Wellnesspflegeserie, Carport, Brennholz, kostenlosen Internetanschluss und Ortstaxe.
In den Sommermonaten sind zudem täglich eine freie Berg- und Talfahrt mit der Asitz Kabinenbahn in Leogang, unbegrenzte Fahrten mit dem Sessellift am Biberg und freier Eintritt in den Schwimmbädern in Leogang, Saalfelden und Ritzensee inkludiert. Reser- vierungen können direkt im Internet auf www.priesteregg.at oder über den Reiseveranstalter Design Reisen vorgenommen werden.
Neben dem Servieren des Frühstücks im Chalet und den üblichen Inklusivleistungen des Priesteregg sind im Übernachtungspreis zusätzliche Premiumangebote inbegriffen. Diese beinhalten hochwertige Körperpflegeprodukte von Bogner sowie den Badeservice inklusive Vorbereitung und Beratung zum passenden Badezusatz. Für Gäste, die per Auto anreisen, ist ein extragroßer Stellplatz im Carport reserviert. Im Sommer stehen zwei eBikes am Chalet bereit und im Winter erhalten Skifans ihre Wunsch-Leihski täglich direkt vom Fachmann. Einen schnellen und bequemen Einstieg in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang garantiert ein überdachter Parkplatz in bester Lage an der Talstation der Leoganger Asitzbahn.
Priesteregg
Sonnberg 22
5771 Leogang
T. +43/(0)6583/82 55 20
E. bergdorf@priesteregg.at
W. www.priesteregg.at
Gastgeber: Hubert und Renate Oberlader
Anreise
Mit dem Auto: Mautfrei erreicht man Leogang und das Priesteregg über die Autobahn A8 München–Salzburg. Über die Abfahrt Siegsdorf in Richtung Lofer und Saalfelden, biegt man in Saalfelden beim ersten Kreisverkehr nach rechts ab und erreicht nach zirka acht Kilometern Leogang. Gleich am Ortsrand bei der Bäckerei Ritter rechts abbiegen und zirka zwei Kilometer bergaufwärts der Beschilderung „Bergdorf Priesteregg“ folgen. Über die Autobahnabfahrt Kufstein Süd in Richtung St. Johann/Tirol, Fieberbrunn und Hochfilzen gelangt man ebenfalls direkt nach Leogang. Kurz vor dem Ortsende biegen Gäste bei der Bäckerei Ritter links ab und folgen der Beschilderung „Bergdorf Priesteregg“. Die Anfahrt von München nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch. Im Winter sind Winterreifen oder bestenfalls Schneeketten unerlässlich für die Auffahrt zum Priesteregg. Auf Anfrage werden Gäste per Shuttle aus dem Tal abgeholt.
Mit dem Zug: Es besteht eine Zugverbindung nach Saalfelden mit dem Schnee-Express von den deutschen Städten Hamburg, Bremen, Osnabrück, Münster, Hamm, Dortmund, Essen, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Bonn, Koblenz und Bingen. Tickets gibt es unter www.schnee-express.com. Die Preise beginnen bei 49 Euro pro Person im 6er-Sitzwagen. Bahnreisende können sich vom Bahnhof Leogang sowie weiteren Bahnhöfen der Umgebung abholen lassen.
Anreise mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist Salzburg, den unter anderem Air Berlin von Deutschland aus Köln, Berlin, Hamburg und Düsseldorf anfliegt. Zudem eignen sich die Flughäfen München und Innsbruck für eine Anreise mit dem Mietwagen. Für Flugreisende bietet das Bergdorf ebenfalls einen Abholservice von allen Flughäfen der Umgebung an.