1. Massagen lockern die Muskulatur, wärmen und fördern die Durchblutung. Arnikablütenextrakte unterstützen den Hautstoffwechsel. ARNIKA MASSAGEÖL von Weleda, 100 ml, um 10 Euro
2. Rückfettende Ölbäder eignen sich besonders für die Bedürfnisse trockener Winterhaut. REMEDERM ÖLBAD von Louis Widmer, 150 ml, etwa 13 Euro
3. Vor allem die sensible Augenpartie braucht jetzt besondere Pflege. ANTI-AGE EYE CREAM von Muti, 15 ml, ca. 33 Euro
4. Spezielle Pflege gönnt der Haut nächtliche Erholung von den Kälte-Strapazen und regt den Zellstoffwechsel an. CAVIAR POWER NIGHT von Klapp, 50 ml, ca. 66 Euro
5. Reichhaltige Cremes schützen vor Witterungseinflüssen und stärken die Barrierefunktion der Haut. SKINOVAGE WINTER PROTECT CREAM von Babor, 50 ml, 49Euro
6. Sonnenschutz im Winter ist gerade beim Skifahren entscheidend. PHOTODERM SKI SPF50+ von Bioderma, 20 ml, um 12 Euro
Sinken die Temperaturen, steigt der Pflegebedarf unserer Haut. Denn bereits ab acht Grad stellen die Talgdrüsen ihre Funktion fast vollständig ein. Folge: Die Haut wird anfälliger für Umwelteinflüsse und trocknet aus. „Durch den ständigen Temperaturwechsel mit Heizungsluft innen und Kälte außen gerät unsere Haut noch schneller aus dem Gleichgewicht“, sagt Dr. Sonja Sattler, Hautspezialistin und Mitgründerin der Rosenpark Klinik in Darmstadt. Ihr Tipp: „Besonders geeignet für die kalte Jahreszeit ist eine Kombination aus feuchtigkeitsspendendem Serum und einer reichhaltigen, rückfettenden Tagescreme mit Urea.“ Natürliche Öle, etwa aus Nachtkerzen oder Avocado, versorgen die Haut zusätzlich mit Vitaminen. Je nach Hautzustand, Witterung und Aktivität, etwa beim Skifahren, ist es sinnvoll, Gesicht und Hände tagsüber häufiger einzucremen. Für die Körperpflege gilt: maximal einmal täglich kurz und nicht zu heiß duschen, Duschgel durch rückfettendes Öl ersetzen und danach gut eincremen. Außerdem wichtig: viel trinken, um dem Flüssigkeitsverlust der Haut im Winter entgegenzuwirken.