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Naviser Tal – wo Wolken rasten

Im Frühlingstau der Berge: Uli mit Lula und Nino in einem einsamen Hochtal unterhalb des Naviser Kreuzjöchls.Im Frühlingstau der Berge: Uli mit Lula und Nino in einem einsamen Hochtal unterhalb des Naviser Kreuzjöchls. © Fotos: Enno Kapitza

Stille Hüttentage in den Tuxer Alpen – warum es Familie Kapitza immer wieder in die Naviser Berge zieht

Der Himmel auf Erden spiegelt sich heute im Schmelzwasser auf einem Schneefeld. Zwischen dem Lizumer Reckner und dem Geier erinnert es langsam vor sich hin tauend noch im Juni an den Winter. Auf der weißen Fläche haben sich Teiche gebildet, in denen das tiefe Blau des Frühlingstags steht. In kurzen Hosen stapfen wir durch den schmatzenden, tiefen Sulz. Ohne Gamaschen sickert er uns bei jedem Schritt in die Bergstiefel. Unsere bergerfahrene Hündin Lula steckt ihre Schnauze in die willkommene Erfrischung. Slush Puppy.

Der felsige, steile Schlussanstieg zum Lizumer Reckner ist wie erhofft schneefrei und trocken begehbar. Ohne die in den Fels eingeschraubten Steighilfen und Seile wäre das eine anspruchsvolle Kletterei, aber so erreichen wir nicht ganz mühe-, aber problemlos den exponierten Gipfel.

Am frühen Morgen dieses Bergtags hat die Sonne, lange bevor sie den Eingang der kleinen Hütte erreicht, die benachbarten Bergspitzen und die fernen Stubaier Alpen aus einer klaren Sternennacht mit warmem Licht geweckt. Der Blick aus der Stube geht über das lange Naviser Tal nach Westen zum markanten Serles und der benachbarten Peilspitze. Den kleinen Küchenherd habe ich in der Morgendämmerung eingeschürt, Töpfe mit eiskaltem Wasser aus der unentwegt vor sich hinfließenden Hausquelle auf die eiserne Fläche über dem Holzfeuer gestellt. Kaffee kochen dauert hier oben. Der erste Schluck schmeckt dafür besser als in jeder Barista-Bar.

Seit vielen Jahren dürfen wir aus der Stadt auf diese einsame, private Selbstversorgerhütte. Wir kommen in einem in vielerlei Hinsicht kontrastreichen Halbjahresrhythmus: einmal zum Jahreswechsel und nochmals im Frühsommer. Silvester mit Blick ins weit unten liegende Tal und näher an den Sternen sind uns zu einer schönen Gewohnheit geworden. Mit Freunden, die wie wir einen Hund haben und die ruhige Abgeschiedenheit zum Jahreswechsel zu schätzen wissen. Im Winter ist es hier oben auf knapp 2000 m Höhe ohne Zentralheizung, Strom, fließend warmem Wasser und Bad die Antithese eines Wellnesstempels. Unser Hideaway mit Plumpsklo hinterm Haus.

Wolkig mit Aussicht auf Schneebällchen: Auf dem Weg zum Lizumer Reckner liegt noch reichlich Erinnerung an den Winter.

Wolkig mit Aussicht auf Schneebällchen: Auf dem Weg zum Lizumer Reckner liegt noch reichlich Erinnerung an den Winter.

Kein Wetter für Stubenhocker: Morgensonne in der Hütte.

Kein Wetter für Stubenhocker: Morgensonne in der Hütte.

Slow Food: Spiegeleier mit Speck und Blaubeerpfannkuchen auf Holzherd.

Slow Food: Spiegeleier mit Speck und Blaubeerpfannkuchen auf Holzherd.

Auf Tourenski schleppen wir Getränke und Proviant in großen, prall gefüllten Rucksäcken vom Talboden nach oben. Der Eingang ist verlässlich komplett zugeschneit. „Woi woi, geht‘s wieder auffi. Ma, da müsst‘s viel Schnee schöpfen“, sagen unsere Freunde Carola und Stephan aus Navis, die uns so großzügig die Hütte für die wenigen, aber besonderen Tage überlassen, in ihrem tiefen Tirolerisch.

Die Hütte aus ihrer Winterstarre zu wecken ist mühsam. Befriedigend das Gefühl, wenn sich das erste Holzfeuer im Ofen knackend zum Lodern entfacht. Wenn der Atem in der eiskalten Stube nicht mehr sichtbar ist und man sich einer Zwiebel gleich häuten kann: erst die Daunenjacke, dann das Fleeceoberteil, irgendwann sitzt man im T-Shirt da, und vor der Hütte hat es in der angebrochenen Dunkelheit bald schon zweistellige Minusgrade.

Die kleine Solarzelle füllt den Stromspeicher an den kurzen Wintertagen nur so weit, dass nach spätestens zwei Nächten die Energiesparlampen an den Decken erlöschen. In späten Frühjahren, wenn es im Tal fast schon Sommer ist, liegt zu „schöpfender“ Schnee nur noch an schattigen, hoch gelegenen Hängen. Über einen Wirtschaftsweg können wir mit dem Auto so weit „auffi“-fahren, dass wir zu Fuß und ohne das Gewicht der Ski-, Lawinen- und Winterausrüstung nur eine halbe Stunde steigen müssen. Wir müssen auf der Hütte angekommen nur noch die Fensterläden öffnen, etwas Feuer machen.

Die Hütte sehen wir zu jeder Jahreszeit vom gleichen Punkt der Wegstrecke. Spätestens dort setzt bei mir dieses besondere Gefühl ein, dass die Zeit langsamer verrinnt, die Luft besser riecht und ich die Bergwelt um mich herum mit einem anderen Blick aufmerksamer wahrnehme. An diesen langen Tagen rund um die Sonnenwende stimmt das Licht die Natur auf den nahenden Bergsommer ein. In wenigen Wochen werden hier Pferde, Kühe und Schafe grasen.

Mensch und Tier im lichten Lärchenwald auf knapp 2000 m Höhe.

Mensch und Tier im lichten Lärchenwald auf knapp 2000 m Höhe.

Höhensonne gegen Morgenblues: Matthias deckt den Frühstückstisch mit Aussicht.

Höhensonne gegen Morgenblues:
Matthias deckt den Frühstückstisch mit Aussicht.

Die Poltnalm ist neben der Klamm-, Peer- und Stöcklalm ein wunderbarer Ort für eine Rast.

Die Poltnalm ist neben der Klamm-, Peer- und Stöcklalm ein wunderbarer Ort für eine Rast.

Alte Lärchenbäume säumen mit jetzt schon frischen Nadeln die Steige, blühende Alpenrosenbüsche wechseln sich mit saftigen Weidegründen ab, über denen Vogelgesang schwebt. Bergbauern beziehen ihre Almen. Die Naviser Berge sind weitläufig und einsam. Im Osten grenzen sie an ein Truppenübungsgelände, das man als Wanderer meistens betreten darf. Die Gipfel erreichen hier keine 3000 Meter, sind meist nur mit einem längeren Zustieg erreichbar. Mehr Einheimischen als Urlaubern begegnet man auf den ruhigen Bergtouren, die bewirtschafteten Almen sind ursprünglich, bieten einfache, immer frisch zubereitete Speisen und Kuchen an.

Zwischen den Zillertaler und Stubaier Alpen ist die Gegend beinahe ein blinder Fleck für das Gros der Alpentouristen. Münzfunde belegen, dass die Römer hier schon gesiedelt haben. Sie wussten, wo es schön ist. Für Schöngeister der Moderne wichtig: Es gibt hier kein Skigebiet, keine Seilbahnen bis auf vereinzelte Schlepplifte. Nur im Winter wird der Wirtschaftsweg zur Naviser Hütte eine beliebte, lange Rodelbahn. An manchen Tagen ist der Parkplatz am Talende kurz hinter dem Ort Navis dann ausnahmsweise voll.

Die Hütte und wir temporären Bewohner sind allmählich alle aufgestanden, die Sonne ist hinter dem Bergrücken hochgestiegen, und wie auf Knopfdruck ist es auf der Terrasse warm genug, um unter freiem Himmel frühstücken zu können.

Das Holzfeuer im Küchenofen halte ich schon länger auf konstanter Flamme, die eiserne Herdplatte gibt nun genug Hitze ab, um auf ihr Spiegeleier mit Speck und Blaubeerpfannkuchen zu machen. Slow Food. So oft wir hier auch schon oben waren, derselbe Blick auf die umliegenden Berge und ins Tal wirkt immer anders. Nach wenigen Minuten verflüchtigen sich bei Tageslicht düstere Gedanken und fahle Erinnerungsfetzen an anstrengende Träume aus der vergangenen Nacht. Um uns schauend überlegen wir, welchen der vielen Gipfel wir noch nicht besucht haben, heute besteigen und kennenlernen möchten. Wir vergleichen Karten mit dem Gelände, das wir von hier einsehen können, schmieren uns am Frühstückstisch Brote für den Tag, füllen Wasser aus der Hausquelle in unsere Flaschen. Das Wetter sieht verlässlich stabil aus.

Unser hölzernes, solides Basecamp steht an der Baumgrenze, vereinzelte Lärchen bewachen stumm die Hütte. Der steile Weg führt an ihr weiter zu einem abgeschiedenen Hochleger. Die Weidegründe sind eingerahmt von zwei aufsteigenden Bergrücken des Naviser Kreuzjöchls, dem Hausberg der Gegend. Unsere Hunde nehmen ein Morgenbad in der Gumpe unter dem Wasserfall eines kleinen Bergbachs, den wir auf aus dem Wasser ragenden Steinen trockenen Fußes überqueren. Wir steigen vorbei an einer Almhütte, die einer Filmkulisse gleich im langgestreckten Hochtal steht. Nun kommt der Übergang zum Truppenübungsgelände. Laser, Lebensgefahr bei Scharfschießübungen, Blindgänger. Davor warnen zwei der in der friedlichen Umgebung so deplatziert wirkenden Warnschilder. Lizum-Walchen ist der höchstgelegene Truppenübungsplatz Europas. Hier finden regelmäßig Manöver des österreichischen Heeres statt, das dazu auch gelegentlich Gebirgstruppen befreundeter Länder einlädt.

Wolkenparkplatz: Hoch über dem Naviser Tal rasten nicht nur wir Wanderer.

Wolkenparkplatz: Hoch über dem Naviser Tal rasten nicht nur wir Wanderer.

Ziviler Ungehorsam, wo es nicht wehtut: Lucy kühlt sich ab.

Ziviler Ungehorsam, wo es nicht wehtut: Lucy kühlt sich ab.

Southern Comfort fürs Auge: Baumwollblumen bei den Tarntaler Lacken.

Southern Comfort fürs Auge: Baumwollblumen bei den Tarntaler Lacken.

Das zentrale Lager Walchen ist hinter der nächsten Bergkette, von aktuellen Manöver- und Schießübungen haben wir nichts gehört, darüber hinaus bewegen wir uns an den entfernten Rändern des auf Karten rot markierten Geländes. Entspannt übersteigen wir den Zaun, der teilweise mit rostigem Stacheldraht bewehrt ist und setzen unseren Weg auf einem langgezogenen Pfad ohne großen Höhengewinn fort. Die Almflächen strotzen vor Feuchtigkeit der wochenlangen Schneeschmelze, Rinnsale durchziehen die weiten Ebenen und warten auf den Almauftrieb der Kühe und Pferde, die ihr Glück hier oben nach einem langen Stallwinter kaum fassen werden können. So ähnlich geht es mir auch. Still vor mich hingehend werfe ich physische Verspannungen und seelischen Ballast ab.

Auf die Berge ist Verlass. Ihnen verfalle ich immer mehr, je öfter ich mich ihnen hingebe. Die Natur übertrifft die Tagträume, denen ich in der Stadt gelegentlich nachhänge. In meinen Kopf beginnt ein Lied, das nur die Berge in mir anstimmen können, wie eine Melodie aus längst vergangenen Zeiten, gemischt mit Stücken, die ich zurzeit gern höre. Beinahe mit jedem Schritt ändert sich die Szenerie und mit ihr die Klangfarbe in meinen Ohren.

In einem anderen Jahr, einem weiter vorangeschrittenen Bergsommer, stießen wir beim Abstieg von den Tarntaler Köpfen auf die gleichnamigen Lacken. Die einsamen Bergseen waren gesäumt mit Teppichen aus blühendem Baumwollgras. Ein unvergesslicher Anblick, von dem wir uns nur schwer trennen konnten.

Wir kennen die Gegend, in der wir uns gerade bewegen, von Skitouren in schneereichen Wintern, und vor meinem inneren Auge blende ich die so gegensätzlichen Stimmungen übereinander. Die Melodie entwickelt sich weiter, wird ein mehrstimmiger, sanfter Klangteppich. Wie gut, dass der Weg zum Gipfel noch weit zu sein scheint, ich höre gern diese Musik in meinem Kopf.

Berg ahoi! Unsere Wandergruppe auf dem blockigen Gipfel der Tarntaler Köpfe.

Berg ahoi! Unsere Wandergruppe auf dem blockigen Gipfel der Tarntaler Köpfe.

Wenn Lula zu Lulotschka wird: Unsere Hündin zeigt sich von ihrer flauschigen Seite.

Wenn Lula zu Lulotschka wird: Unsere Hündin zeigt sich von ihrer flauschigen Seite.

Blaues Wunder: Der Himmel spiegelt sich im Schmelzwasser unterhalb des Lizumer Reckner.

Blaues Wunder: Der Himmel spiegelt sich im Schmelzwasser unterhalb des Lizumer Reckner.

Nach zwei Stunden pausieren wir auf einer Abbruchkante. Unser Blick schweift über langgezogene, sanfte Bergrücken, die wie gigantische Baumwurzeln sich an der Erde festkrallen. Die kleinen Schneefelder auf ihnen sind Wolken gleich, die sich für einen Moment heimlich aus ihrer Himmelsgruppe abgeseilt haben und dort zwischengelandet sind, um so wie wir zu rasten. Wir sind zu neunt unterwegs. Sechs Freunde, drei Hunde. Zwei von uns beschließen, über einen dieser Bergrücken zurückzugehen: Matthias möchte mit seinen leichten Trailschuhen nicht über die Schneefelder gehen, und Ellen ist nicht schwindelfrei. Lula, Lucy und Nino, unsere vierbeinigen Begleiter, aber folgen uns gut gelaunt weiter Richtung Gipfel. Ein kleines Schneefeld in steilem Gelände queren wir vorsichtig, dann öffnet sich eine letzte große Hochebene, auf der nichts wächst und nur ein großes Schneefeld auf felsigem Grund vor sich hin taut.

Gamaschen wären jetzt gut, unsere kurzen Hosen wirken plötzlich übermütig. Anne und Pit leihen Uli und mir jeweils einen ihrer beiden Stöcke, Balance auf dem mühsamen Gelände zu halten, wäre ohne sie schwierig. Stapfend, immer wieder auch tief im Sulz einsinkend, erreichen wir den Absatz zum Schlussanstieg, wo wir unsere Hunde an einem Sicherungshaken anleinen. So bergerfahren sie auch sind, einen Klettersteig können sie nicht gehen. Auf dem Lizumer Reckner, dem höchsten Berg der Tuxer Alpen, ist dann Stille. Das Lied in mir ist zu einem Ende gekommen. Wir reden nicht viel, schauen schweigend zufrieden in die Ferne, von unten fangen die Hunde an zu quengeln.

Bevor wir nach diesem Bergtag für eine weitere Nacht auf die Hütte zurückkehren und die Routinen des Abendessens mit kaltem Bier beginnen, liegen wir noch lange schweigend auf einer zaghaft blühenden Almwiese in der Sonne. Zwischen uns die wohlig erschöpften Hunde. Die nassen Bergstiefel und -socken trocknen in der Nachmittagssonne. Der leichte, warme Wind aus dem Tal rauscht behutsam über die Höhen. Immer noch ziehen kleine weiße Wolken über uns gemächlich hinweg.

Ein neues Lied beginnt.

Notizen

– Naviser Berge: Das Naviser Tal ist ein Sacktal, d. h. es gibt keinen Durchgangsverkehr. Der Ort Navis selbst ist beschaulich, es gibt zum Übernachten Ferienwohnungen oder den Alpengasthof Eppensteiner. Weiter oben sind für Einkehr und/oder Übernachtung zu empfehlen die Naviser Hütte sowie die Stöcklalm, Poltnalm und Peeralm.

– Gipfelziele u. a.
Naviser Kreuzjöchl, 2536 m
Einfache Bergtour auf den Hausberg der Gegend. Ab Parkplatz Schranzberg sind es 1160 Höhenmeter Aufstieg. Rastmöglichkeiten sind die Naviser Hütte sowie die Stöcklalm. Wunderbare Blicke zum nahen Hintertuxer Gletscher und weit in die Stubaier sowie Zillertaler Alpen.
Lizumer Reckner, 2886 m
Lange, schwierige, dafür einsame und landschaftlich wunderschöne Bergtour mit leichter, aber ausgesetzter Kletterei. Steighilfen sind an kritischen Stellen vorhanden. 1550 Höhenmeter ab Parkplatz Schranzberg, Einkehrmöglichkeit auf der Peeralm, auch als Rundtour über das Naviser Kreuzjöchl machbar.
Tarntaler Köpfe, 2757 m
Mittelschwere Tour auf einen selten besuchten Gipfel, über Klammalm (Einkehrmöglichkeit) und dann als Rundtour im Uhrzeigersinn zu empfehlen. Der Abstieg führt über einen manchmal schwer erkennbaren, einsamen Steig hinein in eine Senke mit drei kleinen Bergseen. 1320 Höhenmeter ab Parkplatz am Ende des Oberwegs/Talendes.

– Anreise Navis ist mit dem Auto ab München in ca. 2:30 Stunden erreichbar. Über Brennerautobahn, Ausfahrt Schönberg, dann weiter auf der alten Brennerlandstrasse bis Matrei. Von dort geht es in östlicher Richtung ins Naviser Tal.

– Tipps: Eine Hütte kann man über verschiedene Portale im Netz für wenige Tage oder längere Zeit mieten. Man sollte darauf achten, je nachdem, wie fit man selbst oder die Familie/Freunde sind, ob man direkt mit dem Auto vorfahren kann, und falls man zu Fuß aufsteigen muss, wie viele Höhenmeter das sind. Abgeschiedenheit wird man finden, wenn keine öffentlich zugängliche Fahrstraße oder Seilbahn in der Nähe ist. Über die Alpenvereine kann man, sofern man Mitglied ist, ebenfalls Selbstversorgerhütten anmieten. Silvester sind Hütten heiß begehrt und man sollte diese Termine mit viel Vorlauf buchen.